Vaurien-Meeting am 9. / 10. April

Das ist Frühling: Pünktlich zum Vaurien-Meeting, der zweiten Ranglisten-Regatta in dieser Saison, wurde es warm, sonnig und Liblar-typisch leicht-windig aus umlaufenden Richtungen. Also alles wie bestellt. Für Sonntag war, ebenfalls Liblar-typisch, noch weniger Wind angesagt, so dass die 20 angereisten Vauriens am Samstag gleich vier Wettfahrten segeln durften. Es war wie so oft: Das Feld wurde oft durcheinander gewürfelt, sei es durch spontane 180-Grad-Dreher kurz vor dem Start (“Ich glaub, ich starte mit Spi.”) oder leicht chaotische, durch eine handvoll FJ angereicherte Tonnenmanöver, doch am Ende war meistens ein oder mehrere Riffeler vorne.

Die vier Läufe hatten vier verschiedene Sieger, nämlich Georg und Lotte, Hylke und Janna, Bruno und Loreen, und (Achtung: Kein Riffeler!!!) Peter und Cathi. Das bedeutete im Zwischenstand am Samstagabend: Peter und Cathi pünktlich mit Georg und Lotte, einen Punkt dahinter Hylke und Janna.

Als wir dann nach dem Segeln ins Clubhaus kamen, erwartete und schon der verführerische Geruch von Braten. Kombiniert mit der reichhaltigen Salatauswahl und einem leckeren Nachtisch und dem einen oder anderen Kölsch konnte nichts schief gehen. Die dann folgende Versammlung (mehr dazu später) ging schnell und problemlos über die Bühne, der Abend konnte gemütlich ausklingen.

Der Sonntag startete wie befürchtet: Still und starr ruht der See. Eigentlich super, so früh in der Saison, man konnte in Ruhe frühstücken, Neuigkeiten und Neuheiten bewundern und die letzten Rest winterlicher Baustellen am Boot beheben oder auch einfach nochmal gucken, wie das eigentlich so funktionierte mit der Segelei. Als dann alle Hoffnung begraben war und die meisten mit dem Einpacken anfangen wollten, kam der Schock: Ein Hauch von Wind. Der Wettfahrtleiter ließ uns doch nochmal auslaufen. Etwas spät, aber gut: Der Wind war da und mindestens so gut wie am Vortag. Also: Noch ein Lauf, der alles entscheidende. Schnell war klar: Georg und Lotte hatten den Turbo gefunden: Auf der richtigen Seite gestartet, als erste (und einziger ohne Wende) um die Luvtonne und der Gesamtsieger stand fest. Dahinter: Kuddelmuddel an der Tonne, mehr Winddreher, als man zählen konnte (oder wollte). Peter und Cathi wurden Lauf- und damit auch Gesamtzweiter vor Hylke und Janna, den Lauf und Gesamtdritten.

Wie immer war’s ein schönes Wochenende beim SCV, spätestens im Herbst zur Spätlese sind wir wieder da!

 

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