Kurzfristig Baldeneysee statt Kemnade, dazu eine Wettervorhersage ohne Wind: Die International German Open 2024 war anders als sonst.

24 Mannschaften, dabei auch drei Mannschaften aus den Niederlanden, einschließlich der Titelverteidiger Jurgen und Amarans Roman, und einem Team aus Belgien waren am Start. Und anfangs hatten alle genug Zeit, das Sommerwetter und die großartige Verpflegung des USCB-Cateringteams zu genießen, denn: Es gab keinen Wind: Donnerstag und Freitag kam kein Lauf zustande.

Das musste dann am Freitag bei immer noch schwachen, dafür aber stark drehenden Winden nachgeholt werden: 5 Läufe waren ganz schön anstrengend. Und die Ergebnisse zeigten eine ungewohnte Durchmischung. #Lotterie Ein Blick auf das Zwischenergebnis zeigte: Jedes Team bis einschließlich Platz 19 hatte ein Top 10-Ergebnis gesegelt. An der Spitze zeichnete sich ein Bruderduell ab, Peter und Dani führten mit nur einem Punkt vor Martin und Ann Kristin, gefolgt von Georg und Leonard, 5 Punkte zurück.

Der Sonntag bot wenig überraschend erneut wenig Wind, zwei weitere Läufe konnten trotzdem zu Ende gebracht werden. Peter und Dani ließen mit zwei Laufsiegen nichts anbrennen, während Martin und Ann Kristin weniger Lotto-Glück hatten, Georg und Leonard passieren lassen mussten und auf Platz 3 zurück fielen.

Damit sind Peter Lakshmanan und Daniela Böckmann (SCV) die Sieger der International German Open 2024.

Die Sonderkategorien nach den aktualisierten Definitionen der Internationalen Vaurien-KV ergaben die folgenden Sieger

Holzboot (2 Teams): GER 35050 Knut Belling und Miriam Mischke (SVL)

Junior (5 Teams) : GER 36430 Marco Hensing und Moritz Hartmer (SKEH)

Damen (4 Teams): NED 36294 Femke Yntema und Keeti Neijman (KWS)

Mixed (13 Teams): GER 666 Peter Lakshmanan und Daniela Böckmann (SCV)

Master (5 Teams): GER 35050 Knut Belling und Miriam Mischke (SVL)

Besonderer Dank für dieses Wochenende gilt

• dem SKEH, der kurzfristig sein Gelände und Ausrüstung zur Verfügung stellte, nachdem die Regatta nicht wie geplant an der Kemnade stattfinden konnte.
• der Regattaleitung, die auf fremdem Revier bei seglerisch wenig ansprechenden Bedingungen trotzdem das Möglichste aus dem Wetter herausgeholt hat.
• der Catering-Team: Das war die leckerste Rundumversorgung, die eine Vaurien-Regatta seit langem gesehen hat. Danke.